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Die eine Frage, die dein ganzes Leben verändern könnte…


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Hast du dir jemals die Frage gestellt, was passieren würde, wenn du dein ganzes Leben wie ein Bild betrachten könntest, nicht Stück für Stück, sondern auf einmal? Vom ersten Atemzug bis zum letzten. Alle Begegnungen, alle Verluste, alle Wunder. Würde dich dieses Wissen verändern? Würdest du anders entscheiden, vorsichtiger oder mutiger? Oder würdest du erkennen, dass alles genau so sein muss, wie es ist?


Wir glauben so oft, wir seien Gefangene der Zeit. Dass wir Schritt für Schritt gehen müssen, ohne je zurückzublicken. Doch was, wenn Zeit gar nicht linear ist? Was, wenn sie vielmehr ein Kreis ist, ein Muster, das wir nur noch nicht verstehen? Dann wären Erinnerungen nicht nur Bruchstücke der Vergangenheit, sondern Fenster in das Ganze. Manchmal ist da dieses Gefühl: als hätten wir eine Begegnung schon immer gekannt, als hätten wir diesen Moment schon einmal gespürt. Vielleicht sind das kleine Funken dieses größeren Bildes, die wir berühren dürfen.


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Wenn du dein Leben in seiner Ganzheit sehen könntest, von der ersten Sekunde bis zur letzten, würdest du dann versuchen, etwas zu verändern? Oder würdest du erkennen, dass genau diese Abfolge, genau diese Ordnung dich zu dem gemacht hat, der du bist?


Vielleicht würdest du feststellen, dass es gar nicht darum geht, Dinge rückgängig zu machen oder Fehler auszulöschen. Vielleicht würdest du stattdessen spüren, dass gerade die Brüche, die Enttäuschungen, die Verluste das Fundament gelegt haben für die Momente, in denen du wirklich aufblühst. Dass das, was dich am meisten verletzt hat, gleichzeitig das war, was dich am tiefsten geöffnet hat.


Und vielleicht würdest du dann begreifen, dass das Leben nicht darum bittet, korrigiert zu werden, sondern dass es dich einlädt, intensiver gelebt zu werden. Dass du das Positive nicht nur genießt, solange es da ist, sondern dich ganz hineinfallen lässt. Dass du das Negative nicht nur überstehst, sondern ihm mit offenen Augen begegnest, weil du weißt: Hier geschieht etwas, das dich formt, das dich wachsen lässt, das dich in deine eigene Tiefe führt.


Würdest du dann noch versuchen, dich ständig abzulenken? Würdest du noch so viel Energie darauf verwenden, unangenehme Gefühle zu betäuben, die Leere zu füllen, den Schmerz zu verdrängen? Oder würdest du gerade deshalb den Mut finden, all das in seiner Ganzheit zu fühlen, weil du weißt, dass auch das Schwere nicht gegen dich ist, sondern Teil eines größeren Ganzen?


Und dann taucht die nächste Frage auf: Würdest du, wenn du alles sehen könntest, überhaupt etwas ändern? Oder würdest du gerade deshalb den Mut finden, das Leben noch intensiver zu fühlen?


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Vielleicht würdest du verstehen, dass der Schmerz nicht weniger wichtig ist als die Freude. Dass jede Träne, jeder Abschied, jeder Umweg etwas in dir vorbereitet hat, das dich überhaupt erst fähig macht, das Glück zu empfangen.


Denn das ist es, was wir so oft vergessen: Schmerz ist nicht nur ein Hindernis, er ist ein Lehrer. Er bricht uns auf, genau an den Stellen, an denen wir hart geworden sind. Er lässt uns hinfallen, damit wir lernen aufzustehen. Er zeigt uns unsere Grenzen, damit wir sie irgendwann überwinden können. Ohne ihn würden wir vieles gar nicht wahrnehmen: die Tiefe von Liebe, die Kostbarkeit von Nähe, die Bedeutung von Frieden.


Es sind nicht die großen Daten in deinem Leben, die dich ausmachen. Es sind diese Tage, an denen sich etwas verschiebt. Tage, die dich an Grenzen bringen, die dich erschüttern oder dich staunen lassen. Manchmal sind es Begegnungen, die dein Herz öffnen, und manchmal sind es Verluste, die dich in eine Tiefe führen, die du allein nicht gesucht hättest. Genau diese Tage schreiben die Geschichte deiner Seele.


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Und wenn du genau hinschaust, erkennst du: Die Dunkelheit ist nie das Ende. Sie ist das Tor zu etwas Neuem. Jede Wunde, so schmerzhaft sie auch ist, trägt die Möglichkeit in sich, dich weicher zu machen. Dich empfänglicher zu machen für all das, was du wirklich bist.


Viele Menschen bleiben in ihrem Leiden stecken, weil sie glauben, der Schmerz sei ein Beweis für ihr Scheitern. Doch in Wahrheit ist er oft ein Beweis dafür, dass sie auf dem Weg sind. Dass etwas in ihnen so sehr nach Wahrheit ruft, dass das Alte zerbrechen muss.


Wenn du das verstehst, beginnt sich etwas zu verändern. Du hörst auf, den Schmerz nur als Feind zu sehen. Du beginnst, ihn als Teil deiner Geschichte zu akzeptieren, nicht, weil er schön ist, sondern weil er dich formt. Er nimmt dir nichts, was dir wirklich gehört. Er schenkt dir vielmehr die Augen, um das wahrzunehmen, was dir schon immer bestimmt war: die Fähigkeit, Liebe zu empfangen und Liebe zu geben.


Und vielleicht liegt genau hier der Schlüssel: nicht das Leiden zu glorifizieren, sondern es als Durchgang zu begreifen. Als Brücke, die dich dorthin führt, wo du das Leben nicht nur überstehst, sondern in seiner Tiefe spürst.


Oder würdest du gerade deshalb den Mut finden, das Leben noch intensiver zu fühlen?


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Mut, nicht nur durch die hellen Tage zu gehen, sondern auch durch die dunklen. Mut, dich nicht ständig zu schützen, sondern dich berühren zu lassen, von allem, was dir begegnet. Mut, nicht vor dem Schmerz wegzulaufen, sondern ihn in dich hineinzunehmen, weil du spürst, dass er dir etwas schenkt, das kein leichter Moment dir jemals geben könnte: Tiefe.


Intensiver zu fühlen bedeutet nicht, immer stark zu sein. Es bedeutet, dich verletzlich zu zeigen. Es bedeutet, die Risse in deinem Herzen nicht zu verstecken, sondern durch sie hindurch das Licht hereinzulassen. Es bedeutet, Liebe nicht nur dann zuzulassen, wenn sie sicher scheint, sondern auch dann, wenn du weißt, dass sie dich verändern wird.


Das Leben intensiver zu fühlen heißt, es nicht in kleine kontrollierbare Stücke zu zerlegen, sondern dich hineinzustürzen in seine ganze Wucht, in die Freude, die dich atemlos macht, genauso wie in die Trauer, die dich niederkniet. Beides gehört zusammen. Beides formt dich. Beides lässt dich lebendig sein.


Vielleicht ist es genau das, was uns Zeit lehren will: Dass wir nicht hier sind, um das Leben zu überstehen, sondern um es zu erfahren. Ganz. Mit offenen Augen, mit offenen Händen, mit offenem Herzen.


Am Ende ist es vielleicht gar nicht entscheidend, ob wir etwas verändern könnten.

Entscheidend ist, ob wir den Mut haben, da zu sein.

Ganz.


Nicht halb, nicht im Verstecken, nicht im Ablenken. Sondern mit allem, was wir sind.

Mit dem Lachen, das uns frei macht, und mit den Tränen, die uns reinigen.

Mit der Stille, die uns trägt, und mit dem Chaos, das uns verwandelt.


Wenn du dein Leben in seiner Fülle sehen könntest, würdest du erkennen:

Jeder Tag ist Teil des Ganzen.

Jeder Augenblick ist ein Faden im Muster deiner Seele.

Und nichts davon ist umsonst.


Vielleicht geht es nicht darum, ein anderes Leben zu wollen.

Vielleicht geht es darum, dieses Leben zu lieben,

mit all seiner Schönheit, mit all seiner Schwere, mit all seiner Tiefe.


Denn erst dann beginnt es, dich zu tragen.


Was ich dir mit all diesen Zeilen sagen möchte, ist ganz einfach, und doch das Schwerste:


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Hör auf, dein Leben ständig korrigieren zu wollen. Hör auf, dir einzureden, dass du erst dann genug bist, wenn alles glatt und hell und leicht ist.


Du bist nicht hier, um perfekt zu funktionieren.

Du bist hier, um zu fühlen. Um dich berühren zu lassen, um durch dunkle Täler zu gehen und auf sonnigen Gipfeln zu tanzen. Um zu weinen, wenn es weh tut, und zu lachen, wenn dein Herz überläuft.


Wir alle sehnen uns nach den Höhen. Nach dem ekstatischen Lachen, das uns die Luft raubt, nach Augen voller Licht, nach diesem Gefühl, den Himmel selbst umarmen zu können. Doch das Leben schenkt uns auch die Tiefen, die Abgründe, in denen die Nacht kein Ende nimmt, die Tage, an denen jede Träne brennt, die Momente, in denen wir glauben, wir könnten nicht mehr.


Und doch, genau dort, wo du am meisten fällst, wächst deine Tiefe. Genau dort, wo du glaubst, nichts mehr zu haben, entsteht der Mut, der dich weiterträgt. Das Dunkel nimmt dir nicht, wer du bist, es führt dich dorthin, wo dein Herz neu zu schlagen beginnt.


Wenn ich dir etwas mitgeben darf, dann dies: Nimm dein Leben in beide Hände. Ganz. Auch das, was schmerzt. Besonders das, was schmerzt. Denn genau darin liegt der Schlüssel zu deiner Tiefe.


Vielleicht geht es gar nicht darum, die Geschichte umzuschreiben. Vielleicht geht es nur darum, sie endlich mit offenen Augen zu lesen. Jede Seite. Jede Zeile. Jedes Wort. Mit all den Höhen, die dich fliegen lassen, und all den Tiefen, die dich erden.


Weil du in all dem, was dir begegnet, dich selbst findest.

Und weil du in dir selbst immer wieder neu dem begegnest, was größer ist als Zeit: Liebe.


Und wenn ich mir diese Frage selbst beantworte – würde ich, wenn ich wüsste, wie mein Leben ausgeht, wirklich etwas verändern? Nein.

Ich glaube nicht.


Ich würde jeden einzelnen Moment auskosten. Jedes Gefühl fühlen, auch wenn es mich innerlich zerreißt. Ich würde mich nicht mehr zurückhalten, nicht mehr warten, nicht mehr so tun, als sei morgen sicher. Ich würde alles leben, das Schöne, das Schwere, das Leichte, das Dunkle.


Weil genau darin das Wunder liegt: dass ich hier bin. Dass ich atme. Dass ich fühle. Und dass jedes dieser Gefühle mich tiefer zurückführt, zu mir selbst.


Ich würde jeden einzelnen Moment auskosten.

Ich würde jedes Gefühl fühlen, auch wenn es mich innerlich zerreißt.

Ich würde mich nicht zurückhalten, nicht warten, nicht so tun, als wäre morgen sicher.

Ich würde mich hingeben, mich öffnen, mich fallenlassen.


Ich würde lachen, bis mir die Luft ausgeht.

Ich würde weinen, bis keine Träne mehr übrig ist.

Ich würde lieben, auch wenn es mich verletzlich macht.

Ich würde loslassen, auch wenn es schmerzt.


Ich würde leben, nicht halb, nicht vorsichtig, nicht später.

Sondern jetzt. Ganz.


Denn genau darin liegt das Wunder: dass ich hier bin. Dass ich atme. Dass ich fühle.

Und dass jedes einzelne Gefühl mich tiefer zurückführt, zu mir selbst.


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…dann lies mit. Still, wenn du magst. Oder kommentiere und lass mir ein Like da, wenn dich etwas berührt hat. Hier muss nichts laut sein, hier darf einfach alles sein.


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