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Deine Reaktion verändert die Richtung deines Lebens

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Es ist deine Reaktion, die bestimmt, in welche Richtung dein Leben als Nächstes fließt.

Wenn etwas geschieht, das sich im ersten Moment unangenehm anfühlt, öffnet sich in genau diesem Augenblick ein unsichtbarer Raum.

Ein Moment, in dem du entscheidest, wohin dein nächster Schritt führt.


Oft treffen wir diese Entscheidung nicht bewusst.

Wir reagieren einfach.

Wir lassen die Emotion übernehmen.

Doch genau dort liegt die größte Kraft, die wir besitzen, die Fähigkeit, bewusst zu wählen, anstatt uns vom Moment verschlingen zu lassen.


Wenn dich etwas triggert, wenn dich jemand verletzt oder provoziert, dann entsteht in dir diese Reaktion, Wut, Enttäuschung, Groll.

Und meistens bleiben wir genau dort hängen.

Wir lassen zu, dass diese Emotion die Kontrolle übernimmt und unser Erleben bestimmt.

Wir glauben, dass wir Opfer unserer Gefühle sind, obwohl sie in Wahrheit nur Signale sind, Wegweiser, die uns zeigen, wo wir noch unbewusst reagieren.


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Ich sehe mein Ego in solchen Momenten als Werkzeug.

Wenn es sich angegriffen oder getriggert fühlt, zeigt es mir nicht meine Schwäche, sondern meine nächste Wachstumsebene.

Es weist mich auf innere Anteile hin, die noch Aufmerksamkeit und Heilung brauchen.

So wird jeder Trigger zu einem Spiegel, einem Hinweis darauf, dass in mir noch etwas ruft, das gesehen, verstanden und integriert werden möchte.

Anstatt also gegen mein Ego zu kämpfen, höre ich ihm zu.


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Denn es offenbart mir, wo ich mich selbst noch nicht vollständig angenommen habe.


Der entscheidende Unterschied entsteht in dem Moment, in dem du innehältst.

Wenn du das Gefühl wahrnimmst, es betrachtest, ohne dich mit ihm zu identifizieren.

Denn sobald du erkennst, ich bin nicht meine Wut, sondern derjenige, der sie fühlt, öffnet sich der Raum der Wahl.

Und in diesem Raum liegt deine Freiheit.


Betrittst du den Raum zwischen Reiz und Reaktion, dann bedeutet das Freiheit.

In solchen Momenten trete ich bildlich gesprochen einen Schritt neben mich.

Ich löse mich für einen Augenblick aus der Situation, als würde ich mich selbst von außen betrachten.

Aus diesem neutralen Blickwinkel beobachte ich, was in mir geschieht, ohne mich vollständig von der Emotion mitreißen zu lassen.

Ich sehe, was passiert, aber ich bin es nicht.

Das ist für mich wahre Bewusstheit, dieser Moment, in dem ich mich selbst erkenne, während das Gefühl noch da ist.


Doch dieser Schritt in die Neutralität bedeutet nicht, das Fühlen zu überspringen.

Viele spirituelle Menschen versuchen genau das, sie gehen direkt in den bewussten Beobachter, ohne wirklich zu fühlen.

Doch wer die Emotion meidet, betrügt sich selbst.

Denn es geht nicht darum, das Menschsein zu umgehen, sondern es bewusst zu leben.


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Fühl den Schmerz. Fühl ihn wirklich.

Es ist wichtig, wütend zu sein. Es ist wichtig, traurig zu sein.

Es ist wichtig, auch mal negativ zu denken.

Dafür sind wir hier, um zu erfahren, zu spüren, zu durchleben.

Nur wenn du die Tiefe deiner Emotion zulässt, kannst du sie später mit Klarheit betrachten.

Denn erst, wenn du durch die Emotion hindurchgehst, öffnet sich der Raum des Bewusstseins.

Und genau dort, zwischen Reiz und Reaktion, entsteht Freiheit.


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Das ist der wahre Schlüssel:

Nicht das Verdrängen des Schmerzes, sondern das bewusste Durchfühlen.

Nicht das Fliehen vor der Dunkelheit, sondern das Erkennen, dass das Licht durch sie hindurchscheinen muss.

Wenn du das tust, wird das Fühlen selbst zu einem Tor.

Du gehst hindurch und findest auf der anderen Seite dich selbst.


Erst dann beginnt das, was viele für den Anfang halten: die bewusste Wahl, die bewusste Schwingung, der klare Blick.

Denn Bewusstheit ohne Tiefe bleibt Oberfläche.

Doch wer die Dunkelheit nicht meidet, sondern sie annimmt, verwandelt sie in Licht.


Die universelle Energie arbeitet immer zu deinen Gunsten.

Sie reagiert nicht auf deine Worte, sondern auf deine Schwingung.

Wenn du wütend oder frustriert bist, befindest du dich in einem niedrigen Schwingungszustand.

Und alles, was du in diesem Zustand anziehst, wird in Resonanz dazu stehen.

Aber das bedeutet nicht, dass Wut oder Schmerz falsch sind.

Sie sind Teil des Prozesses, Teil des Aufstiegs, der Integration, des Erwachens.

Du darfst dort sein.

Nur bleibe nicht dort.

Fühle, verstehe und dann erhebe dich.


Deine Emotionen sind Geschenke.

Sie sprechen ununterbrochen zu dir, zeigen dir deine Frequenz, deine Ausrichtung, deine Wahrheit.

Wenn du Inspiration spürst, handle.

Wenn deine Intuition ruft, folge ihr.

Sei dir bewusst, dass du in jedem Moment entscheiden kannst, wer du bist und in welche Richtung dein Leben sich bewegt.


Wähle diese Richtung mit Klarheit.

Bleibe dort.

Erlaube dir, das Leben aus Bewusstheit heraus zu gestalten.

Dann wirst du erleben, wie sich dein Weg in etwas verwandelt, das nicht zufällig geschieht, sondern liebevoll von dir selbst erschaffen wird.


Deine Frequenz ist dein Kompass.

Deine Reaktion ist die Richtung.

Und dein Bewusstsein ist der Schlüssel.


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Schlussgedanke......


Vielleicht ist das, was ich mit all dem sagen möchte, ganz einfach

und gleichzeitig das Schwerste, was man begreifen kann.

Ignoriere deine Trigger nicht.

Verurteile dein Ego nicht.

Und tu nicht so, als wärst du über das Menschsein hinausgewachsen.


Ich sehe das Ego nicht als Feind, sondern als ein Werkzeug, das dich zurück zu dir selbst führt.

Es ist ehrlich. Es ist roh. Es zeigt dir, wo du noch verletzt bist, wo du dich selbst vergessen hast, wo etwas in dir noch gesehen werden möchte.

Und genau das ist sein Geschenk.


Ich bin kein Coach, der dir sagen will, dass du alles wegmanifestieren sollst.

Ich bin auch kein Mensch, der nur in Licht und Liebe lebt.

Ich glaube an Tiefe.

An Echtheit.

An das Fühlen.

Ich glaube, dass Spiritualität nicht darin besteht, die Dunkelheit zu vermeiden, sondern sie zu umarmen.

Sie zu verstehen.

Sie zu durchfühlen.


Denn wir sind nicht hier, um das Menschsein zu umgehen.

Wir sind hier, um es zu erfahren.

Wir sind hier, um zu lieben und manchmal auch zu fallen.

Um Wut zu spüren, Schmerz, Verlust, Sehnsucht, all das, was uns menschlich macht.

Denn genau darin liegt das, was so viele vergessen.

In der Tiefe deines Schmerzes liegt dieselbe Kraft, die dich wachsen lässt.

In der Dunkelheit, die du am liebsten vermeiden würdest, liegt das Licht, das dich erinnert, wer du bist.


Ja, es tut weh.

Ja, es ist manchmal schwer, ehrlich hinzusehen.

Aber jedes Mal, wenn du dich dem stellst, anstatt dich davor zu verschließen, öffnet sich ein Stück mehr Wahrheit in dir.

Ein Stück mehr Bewusstsein.

Ein Stück mehr Liebe.


Vielleicht bist du gar nicht hier, um immer nur glücklich zu sein.

Vielleicht bist du hier, um ganz zu sein.

Mit allem, was in dir lebt.

Denn aus dieser Ganzheit entsteht Frieden, nicht durch Perfektion, sondern durch Annahme.


Wenn du also das nächste Mal spürst, dass dich etwas triggert, dass dein Ego laut wird, dass dein Herz brennt oder dein Inneres sich wehrt,

dann bleib.

Atme.

Fühl.

Erkenne dich darin.


Denn genau dort, wo du dich am verletzlichsten fühlst, wartet deine größte Kraft.

Und genau dort, wo du glaubst, verloren zu gehen, findest du dich selbst.


Und vielleicht fragst du dich jetzt,

was will ich euch mit all dem sagen.


Ich möchte euch daran erinnern, dass ihr gut seid, auch im Chaos.

Dass ihr Licht seid, auch im Schatten.

Dass Wachstum nicht immer schön aussieht, aber echt ist.

Und dass ihr nicht perfekt sein müsst, um liebenswert zu sein.


Ihr dürft einfach Mensch sein, fühlend, lernend, suchend, wachsend.

Ihr dürft Fehler machen und trotzdem leuchten.

Ihr dürft zweifeln und trotzdem glauben.

Ihr dürft fallen und trotzdem getragen sein.


Denn dieser Weg hier, das Leben selbst, ist kein gerader Pfad aus Licht.

Es ist ein Tanz zwischen Dunkelheit und Erkenntnis, zwischen Loslassen und Wiederfinden, zwischen Menschsein und Seele.

Und genau in diesem Tanz findet ihr euch selbst.


Also habt keine Angst vor euren Tiefen.

Sie sind nicht euer Ende, sondern euer Anfang.

Habt keine Angst vor eurer Wut, eurer Trauer, eurer Sehnsucht.

Sie sind Tore, durch die ihr zurück ins Herz findet.


Wenn ihr also wieder einmal das Gefühl habt, dass alles zu viel ist, dass ihr euch selbst verliert,

erinnert euch.

Ihr seid hier, um zu fühlen, um zu lernen, um zu lieben.

Und egal, wie dunkel es manchmal scheint, das Licht in euch erlischt nie.

Es wartet nur darauf, dass ihr euch daran erinnert.


Und vielleicht ist das genau der Moment jetzt.


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